
Am Dienstag, den 15.03. bin ich mit dem Zug nach Mettingen zum dead soft verlag gefahren. Das Beladen des Autos mit den Bücherkisten verlief routiniert. Dank des Planes, den Simon (Rhys Beck, der Verlagschef) erstellt hat, waren keine langen Überlegungen mehr notwendig, wohin welche Kiste kommt.
Die Fahrt am Mittwoch nach Leipzig dauerte ca. fünf Stunden, die aber wie im Flug vergangen sind. An Themen mangelte es uns nicht, die Gespräche waren interessant, informativ und humorvoll.
Bei der Ankunft an den Messehallen in Leipzig waren die Verlagskollegen Kira Wolf-Marz und Daniel Marz vom Incubus Verlag bereits vor Ort. Es gab ein herzliches Hallo, mit innigen Umarmungen und jeder Menge Wiedersehensfreude. Das Bestücken des Standes mit den Büchern ging uns flott von der Hand.


Die vier Messetage folgten auch diesmal dem gewohnten Rhythmus. War der Donnerstag noch relativ ruhig, steigerten sich die Besuchermassen am Freitag bereits deutlich, um am Samstag ihren phänomenalen Höhepunkt zu erreichen. Der Sonntag war wieder etwas ruhiger und bestens als Ausklang geeignet.
Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir deutlich mehr Besucher und Verkäufe am Stand verzeichnen. Es war großartig!


Ich selbst durfte mehrfach meine Bücher signieren. Es ist eine große Freude, direkt mit den Lesern in Kontakt zu kommen. Herzlichen Dank an euch alle!
Für alle, die es noch nicht wissen: Der dead soft verlag hat im Verlagslogo eine Giraffe. Grund genug für uns Autoren uns selbst „Simons Giraffenrudel“ zu nennen. Sich auf den Messen zu begegnen hat beinahe schon etwas von einem Familientreffen. Auch die Neu-Autoren von dead soft werden immer herzlich im Rudel aufgenommen. Ich bin jedenfalls immer sehr neugierig, erst recht, wenn man zuvor schon per Mail miteinander zu tun hatte oder sich sogar im Lektorat näher gekommen ist. Diesmal waren über die Messetage verteilt insgesamt 23 Autoren vor Ort. Eine Zahl, die mehr als deutlich die Begeisterung für den Verlag und das Zugehörigkeitsgefühl demonstriert. Es war toll, euch zu treffen!

v.l.n.r.:
Simon Rhys Beck, Sandra Busch, Kai Brodersen, Alice Camden, Barbara Corsten, Lea Marie Cruse, Carmilla DeWinter
Lonna Haden, Nero Impala, Susann Julieva, M.S. Kelts, Svea Lundberg, Jobst Mahrenholz, Irina Meerling
Bianca Nias, Verena Rank, Rosha Reads, Elisa Schwarz, Justin C. Skylark, Jana Walther, T. A. Wegberg
Leider nicht auf dem Foto, aber ebenfalls anwesend waren:
Natalie Anders und Chris P. Rolls

Die Messetage waren angefüllt mit zahllosen Gesprächen. Neben den ds-Autorenkollegen haben noch jede Menge anderer Menschen den Weg an den Stand gefunden, um mich zu treffen. Ich bin ehrlich geplättet und habe mich über jeden einzelnen riesig gefreut. Zu nennen wären hier: Meine Freundin Maren Partzsch, Bloggerin Sonja Graus, Leserin Franziska Böhme, Leserundenbekanntschaft marstraveller, Autorenkollegen Sandra Andrea Huber und Thomas Pregel, Büchereule Lese-Rina, Mörderische Schwester Mara Laue.

Ein paar Meter weiter, ebenfalls in Halle 5, hatte der AvivA Verlag seinen Stand. Ich habe Verlegerin Britta Jürgs dort besucht, um sie persönlich kennenzulernen. Bislang hatten wir nur Mail-Kontakt, in Bezug auf meine Beteiligung in der Anthologie. In einem sehr netten Gespräch und sie mir verraten, dass das Cover von „Unicorns don’t swim“ bei den Besuchern am Stand gut ankam. Sehr erfreulich, denn ich wünsche der Anthologie viele Leserinnen.

Trotz des ganzen Trubels habe ich die Messetage sehr entspannt erlebt und ich war traurig, als sie vorüber waren. Dank der vielen Verkäufe gestaltete sich der Standabbau am Sonntagabend unkompliziert und ging rasch vonstatten.
Die Rückfahrt am Montag war eine großartige Möglichkeit für Simon und mich, den Verlauf der Messe zu besprechen.
Unser Fazit: Es war großartig, wir freuen uns auf das nächste Mal.
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